D) Schreiben Sie das Lied in der Kleingruppe weiter. Welche Gegensätze passen noch? |
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Lesen Sie die Geschichte „Willi und Hugo“ vor. Achten Sie auf die Gefühle. Schreiben die Gefühlswörter an die Tafel und erarbeiten Sie weiter. Ihre Liste soll die sechs elementaren Emotionen enthalten: |
Willi war einsam. Alle anderen hatten Freunde aber bloß Willi nicht. Keiner
ließ ihn mitspielen. Sie könnten ihn nicht brauchen, sagten sie. Eines Tages
ging Willi im Park spazieren. Er war ganz in Gedanken versunken, als er
plötzlich mit dem großen und starken Hugo hastig zusammenstieß.
„Entschuldigung", sagte Hugo. Willi war überrascht. „Ich muss mich
entschuldigen“, sagte er, „ich habe nicht aufgepasst!" Dann setzten
sie sich beide auf eine Bank. Da kam Raufbold-Ralf gelaufen.
„Dich habe ich gesucht, kleiner Weichling“, sagte er drohend.
Hugo stand auf: „Kann ich vielleicht behilflich sein?“, fragte
er. Da hatte es Ralf plötzlich sehr eilig wegzukommen.
Anschließend gingen die beiden neuen Freunde in eine
Bibliothek und Willi las Hugo vor. Beim Verlassen der
Bibliothek blieb Hugo entsetzt stehen. Er hatte ein furchtbares
Wesen entdeckt! „Kann ich vielleicht behilflich sein?“, fragte
Willi und trug die Spinne vorsichtig aus dem Weg. Willi
war mächtig zufrieden mit sich. „Wollen wir uns morgen
wiedersehen?“, fragte Hugo. „Ja, das wäre toll“, sagte Willi.
Author: Anthony Browne mit Reduktion
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Bastele einen Gefühlswürfel.
Werfen Sie nun den Würfel und erkennen. Welchen
Ausdruck hat das Gesicht: glücklich, traurig, zornig,
erstaunt, ängstlich oder angeekelt. Dann erzählen Sie
einander in der Klasse, ob Sie schon einmal ein solches
Gefühl erlebt haben. Wenn ja, wann, wie und wo
haben Sie es erlebt?
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